Ausflugstipp: Hexenpfad in Tecklenburg

Wir haben die Osterferien genutzt und ein paar Tagestouren und einen Kurztrip gemacht. Ihr dürft euch also auf ein paar Wandertipps freuen, die ich euch in den nächstenTagen online stellen werde.

Begonnen haben wir unsere Wanderung in Tecklenburg, einer Kleinstadt südwestlich von Osnabrück, die für Ihre Festspiele weit über die Region hinaus bekannt ist. Der Hexenpad, den wir uns ausgesucht hatten, beginnt mitten in der hübschen Innenstadt, deren Fachwerkhäuser alleine schon einen Besuch wert sind. Auf dem Marktplatz geht es los, aber die Hinweise waren nicht immer einfach zu entdecken.

Auf der Suche nach dem Ausgangspunkt für die Tour lassen sich schöne Fachwerkhäuser entdecken.
Gefunden! Der Startpunkt am Haus des Gastes.

Der Weg führt zunächst an der Tecklenburger Burg entlang, dort, wo auch die Festspiele stattfinden.

Schon an der Burg hat man leider Schwierigkeiten, die Wegehinweise zu entdecken. Viele Hinweise sind deutlich verwitterter als dieser hier – und irgendwo versteckt …

An der Hexenküche wird es dann kniffelig, der Weg führt weiter die Straße entlang, aber das sieht man tatsächlich nicht ohne weiteres … wir waren nicht die einzigen, die sich mühsam unterhalb der Hexenküche den Hang hinab und wieder hinaufgesucht haben, in der Hoffnung weitere Hinweise auf den Streckenverlauf zu finden.

Dieser Hinweis hat uns dazu veranlasst zu glauben, dass es irgendwo an der Hexenküche weiter gehen muss …
Um die Hexenküche ranken viele Geschichten. Hier sollen die Hexen ihre Zäubertränke gebraut haben aber auch der Teufel soll regelmäßiger Gast gewesen sein.
Typisch für den Tecklenburger Wald sind die Sandsteinformationen, die man auch an den Dörenter Klippen oder den Externsteinen findet.
Wie verhext: Lotta sucht den Weg!

In Wirklichkeit geht es die Straße entlang, am Aussichtspunkt vorbei und die Treppen hinab bis zum Rolandsgrab und dem Heidentempel. Nach etwa 5 Kilometern erreicht man die Altstadt wieder und kann sich für die Mühen (und die Umwege) selbst mit zahlreichen Leckereien belohnen – ich kann zumindest das Eis sehr empfehlen …