Ein paar Tage ist er schon her, unser Roadtrip nach Dänemark, und warum er der vorerst letzte Roadtrip ist, das werde ich euch im Laufe der nächsten Beiträge verraten. Aber zunächst einmal von vorne.
Begonnen haben wir unsere Rundreise mit der südlichsten Insel im Westen Dänemarks auf Rømø. Der breite Sandstrand, der sich an zwei Stellen mit dem Auto oder Wohnmobil befahren lässt, ist ja quasi Kult, sodass wir dort auch unbedingt Station machen mussten. Da es etwas kühler war, war gar nicht so viel los und man konnte wirklich fast ungestört über die herrliche Weite blicken.
Weil uns der oft gelobte und deshalb auch von uns geplante Stellplatz auf Rømø uns wirklich so gar nicht gefallen hat, dort stehen Hunderte von Wohnmobilen auf Schotterplätzen in der Runde geparkt, sind wir weiter bis Ribe gefahren. Ribe ist eine niedliche Kleinstadt mit großer Geschichte.
Die älteste Stadt Dänemarks war einmal ein bedeutender Nordseehafen und der erste Bischofssitz Dänemarks. Die Altstadt Ribes habe ich erst vor ein paar Tagen im Fernsehen wiedergesehen – im Krima „Rauhnächte“ in der ARD.
In Ribe gibt es einen kostenlosen Wohnmobil-Stellplatz, der natürlich hoffnungslos überlaufen war. Leider ist Wildcampen in Dänemark nämlich nicht erlaubt, was die Suche nach Schlafplätzen natürlich etwas komplizierter gemacht hat als letztes Jahr in Schweden.