Reiten im Osnabrücker Land: Abholung der VFD-Stafette mit Hund und Pferd

Der Freizeitreiterverband VFD veranstaltet in diesem Sommer einen Stafettenritt: Beim Stafettenritt rund um Osnabrück bringt jeder Teilnehmer oder jede Teilnehmerin die Stafette ein Stück weiter rund um Osnabrück herum. Es wird geritten, geführt oder gefahren, Hauptsache es ist ein Pferd dabei. Manche werden von Reitern begleitet, andere von Fußgängern oder Radfahrern, jeder ist willkommen.

https://vfdnet.de/index.php/veranstaltungen/termine/Eventdetail/31139/-/staffettenritt-rund-um-osnabrueck

Ich hatte mir vorgenommen, ein Teilstück zu übernehmen und die Stafette dabei hinter Rulle abzuholen und nach Pye zu bringen. Da Canela tragend ist und ich ja auch nicht so fit bin, dass ich lange Strecken reiten kann, wollte ich ihr kein so langes Stück Weg zumuten und habe die Stafette nur bei Rulle abgeholt. Gestartet bin ich am heimischen Stall in Haste.

Mein Collie Paul hat uns begleitet.
Eigentlich wollte ich Paul trinken lassen, aber Canela hat auch gleich einen Schluck aus der Nette genommen – kluges Pony!
Unser Weg führte an Knollmeyers Mühle vorbei. Dort war am Wochenende viel los!

Mein Weg führte von Haste aus durchs Nettetal an Knollmeyers Mühle vorbei und dann östlich von Rulle bis nach Ostenort in die Nähe der Ruller Flut. Für die 7,8 Kilometer haben wir 1 Stunde und 50 Minuten gebraucht, wir waren also gemütlich unterwegs und ich habe viel geführt und immer wieder Pausen gemacht. Kaum zu glauben, dass ich mal 120 km an einem Stück geritten bin …

Angekommen! Wenn sie fressen kann, geht es Canela gut!
Und da kommen schon Jessika und Claudia. Leider was Jessikas Pferd ausgefallen, aber zumindest zu Fuß konnte sie uns begrüßen.
Was für ein nettes Treffen – sogar mit Kuchen und einer Überraschung als Wegproviant! Danke dafür!
Die Stafettenübergabe!

Auf dem Rückweg wollte ich eine kürzere Strecke reiten und bin direkter am Ortsrand von Rulle entlang. Da es recht warm war, habe ich Paul unterwegs abholen lassen und war dann ohne Hund unterwegs. So konnte ich auch mal etwas länger traben und galoppieren. Für knappe 7 Kilometer habe ich „nur noch“ 1 1/4 Stunde gebraucht.

Am nächsten Tag habe ich die Stafette am Stall an Sandra übergeben, die mein Wegstück nach Pye netterweise übernommen hat, damit meine Strecke nicht so lang ist.

Stafettenübergabe am heimischen Stall.