Unser Reitponyfohlen

Er ist da! Unser wunderbares Hengstfohlen von Diamantino Gold http://www.tuepker-pferde.de/. Canela hat uns wieder zehn Tage warten lassen, aber dann hat sie ganz problemlos einen wunderbaren Palomino geboren. Beide sind topfit und der kleine Hengst verzaubert uns alle jeden Tag! Aufgeschlossen, mutig und kuschelig – noch dazu wunderschön!

Danke an Johanna Krüger für die wunderbaren Fotos von dem erst zwei Tage alten Fohlen.

Dakota und Canela

Heute habe ich die Fotos von unserem Shooting mit Anna Brockjan letzten Sonntag bekommen. Anna begleitet Canela und mich schon seit Jahren, die ersten Fotos hat sie von der 3-jährigen Canela gemacht und nun die ersten von Canelas Sohn Dakota.

News: Dokota ist im Herbst zu seiner tollen neuen Besitzerin gezogen. Ich wünsche ihr viel Freude an dem wunderbaren Hengstfohlen und bin sehr froh, dass Dakota so nette neue Menschen gefunden hat!

Alle Fotos: Anna Brockjan

Familienausflug – fehlen nur noch die Hunde!
Dakota ist so hübsch wie seine Mama Canela!
Nebenan ratterte der Heuwender … und Dakota war trotzdem so lieb!

Dakota auf der Stutenschau

Ich habe noch ein paar wunderbare Bilder von der Stutenschau in Lengerich bekommen. Ich finde man sieht, dass der Zwerg einfach nur brav war! Wie toll der in der fremden Umgebung mit der Canela mitgelaufen ist, ohne vor irgendwas zu scheuen – ich bin stolz auf die beiden!

Alle Fotos: Johanna Krüger

Was für ein wunderschönes Gesicht! Ich finde dieses blaueb Auge einfach mega hübsch!
Immer schön bei Mama bleiben – Dakota war wirklich anständig!
Und auch Canela hat sich natürlich hervorragend benommen.
Uch war froh, dass ich Hilfe bekommen habe beim Vortraben. Überhaupt, die erste Stutenschau war schon aufregend!
Canela ist bei dieser Gelegenheit übrigens ins Stutbuch 1 eingetragen worden.

Herzlich willkommen, kleiner Ponyhengst!

Eigentlich wollte ich euch heute nachmittag den nächsten Teil meiner Ausflugstipps beschreiben, aber nun gibt es etwas viel wichtigeres und aktuelleres: Es ist endlich da! Unser erstes Fohlen aus der Canela (v. Can Dance) von D’accord T. Ich war ja schon etwas ungeduldig, Canela hat nämlich 1,5 Wochen übertragen – aber gut, es sollte wohl ein Osterhase werden. Aber schaut selbst, hier ist er, unser kleiner, bunter Ponyhengst! Er ist schon ganz neugierig und hat mich vorhin zur Begrüßung angewiehert und beschnuppert, er steht und trinkt, was will man mehr?

Hunde- und Pferdefotos

Paul, Easy und Canela hatten einen Termin mit Katharina Fröhlich. Bei wunderbarem Herbstwetter haben wir ein paar schöne Fotos gemacht, die ich euch einfach mal hier zeigen möchte.

Canela haben wir an ihrem Stall, dem Aktivstall Haste besucht, wo wir einen Weide für die Fotos nutzen konnten. Sie hat schon ein wenig Winterfell und man sieht den Babybauch: Canela ist für März 2022 von D’accord tragend.

Alle Fotos (c) Katharina Fröhlich

Die hübsche Canela.
Sieht man schon den Babybauch?
Da war das Pony ganz schön wach …

Mit den Hunden sind wir zum Fotografieren an die Nette gegangen. Der Amerikanische Collie Paul ist jetzt etwa 1,5 Jahre alt, also optisch schon fast erwachsen, vom Verhalten aber noch ein alberner, pubertierender Junghund! Er ist mit seinen 70 Zentimetern Widerristhöhe ein imposanter Rüde, aber immer noch sehr schmal.

Paul kann auch hübsch gucken.
Sogar mehrfach! Und ganz ohne Bellen.
Aber Aktion gefällt ihm besser!

Die Hundeoma Easy ist wahrscheinlich ein Mix aus Chihuahua und Pinscher. Ihre Merlefärbung im Gesicht ist schon ganz weiß, sie muss etwa 13-14 Jahre alt sein. Meist ist sie noch ganz fit, aber natürlich machen ihr Arthrosen zu schaffen. Sie hat auch kaum noch Zähne, aber empörtes Bellen klappt auch ohne ganz hervorragend!

Easy ist ein Profi. In die Kamera gucken kann sie!
Meine alte Herzdame!
Gar nicht so einfach zwei so unterschiedlich große Hund auf ein Bild zu bekommen.
Und das hier wollte ich unbedingt: Meine drei Lieben zusammen.

Reiten im Osnabrücker Land: Abholung der VFD-Stafette mit Hund und Pferd

Der Freizeitreiterverband VFD veranstaltet in diesem Sommer einen Stafettenritt: Beim Stafettenritt rund um Osnabrück bringt jeder Teilnehmer oder jede Teilnehmerin die Stafette ein Stück weiter rund um Osnabrück herum. Es wird geritten, geführt oder gefahren, Hauptsache es ist ein Pferd dabei. Manche werden von Reitern begleitet, andere von Fußgängern oder Radfahrern, jeder ist willkommen.

https://vfdnet.de/index.php/veranstaltungen/termine/Eventdetail/31139/-/staffettenritt-rund-um-osnabrueck

Ich hatte mir vorgenommen, ein Teilstück zu übernehmen und die Stafette dabei hinter Rulle abzuholen und nach Pye zu bringen. Da Canela tragend ist und ich ja auch nicht so fit bin, dass ich lange Strecken reiten kann, wollte ich ihr kein so langes Stück Weg zumuten und habe die Stafette nur bei Rulle abgeholt. Gestartet bin ich am heimischen Stall in Haste.

Mein Collie Paul hat uns begleitet.
Eigentlich wollte ich Paul trinken lassen, aber Canela hat auch gleich einen Schluck aus der Nette genommen – kluges Pony!
Unser Weg führte an Knollmeyers Mühle vorbei. Dort war am Wochenende viel los!

Mein Weg führte von Haste aus durchs Nettetal an Knollmeyers Mühle vorbei und dann östlich von Rulle bis nach Ostenort in die Nähe der Ruller Flut. Für die 7,8 Kilometer haben wir 1 Stunde und 50 Minuten gebraucht, wir waren also gemütlich unterwegs und ich habe viel geführt und immer wieder Pausen gemacht. Kaum zu glauben, dass ich mal 120 km an einem Stück geritten bin …

Angekommen! Wenn sie fressen kann, geht es Canela gut!
Und da kommen schon Jessika und Claudia. Leider was Jessikas Pferd ausgefallen, aber zumindest zu Fuß konnte sie uns begrüßen.
Was für ein nettes Treffen – sogar mit Kuchen und einer Überraschung als Wegproviant! Danke dafür!
Die Stafettenübergabe!

Auf dem Rückweg wollte ich eine kürzere Strecke reiten und bin direkter am Ortsrand von Rulle entlang. Da es recht warm war, habe ich Paul unterwegs abholen lassen und war dann ohne Hund unterwegs. So konnte ich auch mal etwas länger traben und galoppieren. Für knappe 7 Kilometer habe ich „nur noch“ 1 1/4 Stunde gebraucht.

Am nächsten Tag habe ich die Stafette am Stall an Sandra übergeben, die mein Wegstück nach Pye netterweise übernommen hat, damit meine Strecke nicht so lang ist.

Stafettenübergabe am heimischen Stall.

Testbericht: Reiten im Filzsattel von Isabel Steiner

Wie angekündigt werde ich euch hier von meinen Erfahrungen mit dem Filzsattel von Isabel Steiner berichten. Da ich zuvor aber auch verschiedene andere Pads getest habe, zunächst ein paar Eindrücke von diesen baumlosen Reitpads.

Mein Vollblutaraber El Santee hatte eine schwierige Sattelage. (Foto: Assunta Gundlach)

Angefangen habe ich mit den Tests vor ein par Jahren, als mein Seelenpferd noch lebte, weil ich mich eigentlich gerne mal ohne Sattel für eine kleine Runde aufs Pferd schwingen wollte. „Bummelrunde“ ohne Sattel war aber nicht so in El Santees Interesse, er mochte keine Gesäßknochen im Rücken und so musste ein polsterndes Pad her.

Zunächst habe ich die damals in Mode kommenden Fellsättel ausprobiert, weil viele Pferdebesitzer damit gute Erfahrungen gemacht haben. Durch den hohen Widerrist meines Arabers war es aber gar nicht so einfach einen Fellsattel zu finden, der nicht auf dem Widerrist klemmte und scheuerte. Viele Modelle passten schlichtweg nicht, einzig ein Modell von Christ und eines von Grandeur überzeugten von der Passform fürs Pferd. Leider saß ich auf beiden für meinen Geschmack zu breit auf dem Pferd und konnte die schwungvollen Gänge meines Arabers nicht mehr sitzen.

Dieses Modell passte ganz gut auf mein Rentnerpferd, aber ich konnte nicht gut in dem Fellsattel sitzen.

So hatte ich das Projekt „Reiten-ohne-Sattel“ fast aufgegeben, als ich von den Filzsätten von Isabel Steiner hörte. Dort gibt es Modelle für Pferde mit normalem Widerrist, den „Saffa“, und welche für Pferde wie El Santee in der Ausführung „L’amour“. Zudem gibt es den Sattel in verschiedenen Modellen und Farben, das ist vielleicht – abgesehen von der Sattellänge – für das Pferd nicht so wichtig, aber als Reiter freut man sich ja doch, wenn einem die oft teuer bezahlte Ausrüstung dann auch gefällt.

Ich habe also ein Modell für den hohen Widerrist ausprobiert und war begeistert! Endlich ein Reitpad bei dem der hohe Widerrist meines Pferdes frei war und in dem ich sitzen konnte – in allen Gangarten! Anders als auf den üblichen Reitpads setzt einen der Filzsattel nicht in den Stuhlsitz. Im Gegenteil: Das Bein ist gestreckter als in den meisten Sätteln, der Sitz wird lockerer und die Hüfte kann gut mitschwingen

Ich habe das Gefühl, dass es mit Filzsattel einfacher ist, Seitengänge zu reiten. Das Pferd spürt die Sitzveränderung direkter, schon die Hilfen über den Oberschenkel reichen oft aus und ersetzen den seitwärts-weisenden Schenkel. (Foto: Julia Waldenmaier)

Das liegt meiner Ansicht nach an der gepolsterten Sitzfläche: Pferde, die keinen Sitzbeinhöcker im Rücken spüren mögen, sind generell mit dem gepolsterten Modell deutlich zufriedener. Doch die Variante „Comfort“ polstert nicht nur die Wirbelsäule, sondern erhöht auch die Sitzposition, wodurch der Reiter es leichter hat, sein Bein entspannt hängen zu lassen. Die Problematik des Stuhlsitzes auf dem Pad entfällt quasi von selbst.

Inzwischen gibt es auch eine „Comfort Plus“ Variante, aber die habe ich noch nicht ausprobiert, da mein Sattelmodell etwas älter ist.

Mein Oldie lief also sehr entspannt mit dem Filzsattel, aber ich konnte mir nicht vorstellen, mein Jungpferd mit einem Sattelpad zu reiten. Ich hatte Sorge, wegen der fehlenden Bügel nicht ausreichend Halt zu haben. Es gibt zwar auch die Möglichkeit Steigbügel über eine spezielle Decke anzubringen, aber diese Variante hat mich wenig überzeugt. Inzwischen habe ich gemerkt, dass ich die Bügel gar nicht brauche, denn durch die entspannte Sitzposition hat man einen guten Halt auf dem Pferd und inzwischen reite ich auch Canela mit dem Filzsattel.

Ich nutze den Filzsattel oft bewusst als Möglichkeit ohne Bügel und mit locker herabhängenden Beinen zu reiten. Dadurch, dass man näher am Pferd sitzt, kommen die Sitzhilfen viel besser beim Pferd an und man spürt direkt, wie das Pferd auf die Hilfen reagiert. Ich habe beim Reiten sonst schnell Probleme mit Verspannungen, im Filzsattel hingegen bleibe ich lockerer, weil ich mit viel weniger Hilfen auskomme.Ich komme ja nur noch selten aufs Pferd, aber wenn, fallen mir ein paar Runden im Filzsattel leichter als mit einem richtigen Sattel.

Mit feinen Hilfen reiten – im Filzsattel fällt es einem viel leichter! (Foto: Julia Waldenmaier)

Ich hatte mich vorab von Isabel Steiner beraten lassen, die auch Testsättel gegen einen geringen Betrag zur Verfügung stellt und wirklich ausgeprochen kompetent, nett und schnell Rückmeldung zu offenen Fragen gibt. Diese Möglichkeit hat auch Helena Paulsen genutzt, die gerade mit ihrer Araberstute Mara den Filzsattel ausprobiert:

„Vor einigen Wochen durfte ich den Filzsattel von Silke leihen und habe ihn natürlich direkt im Unterricht mit meiner Vollblutaraberin Mara gestestet. Ich war auf Anhieb von dem tollen Sitzgefühl begeistert! Und auch Mara war ganz zufrieden, obwohl Silkes Modell für Maras hohen und weit in die Sattellage reichenden Widerrist noch nicht das Optimalste war. Ich reite sehr viel mit Bareback Pad, aber der Filzsattel setzt mich viel besser hin und hilft mir, mein Bein lockerer und länger zu lassen, ohne auf das Gefühl zu verzichten, dicht am Pferd zu sein.“ Mara bekommt nun auch einen Filzsattel, genauer gesagt den Skuggi L’Amour mit Comfortpolster und Comfort Plus, das ist ideal für ihren Rücken.

Araberstute Mara mit Testsattel. (Foto: Helena Paulsen)

Den Filzsattel empfehle ich oft und gerne weiter! Einziger Wehrmutstropfen ist, dass ich normale Satteldecken oft als unpassend unter dem Sattel empfinde. Ich nutze deshalb für meine Stute die Filzsatteldecke, die es passend zum Sattel gibt. Normalerweise genügt es, wenn man sie nach Gebrauch ausbürstet. Waschen finde ich schwierig und bisher habe ich mich nur an vorsichtige Handwäsche getraut.

Viele nützliche Infos und natürlich auch den Sattel selbst gibt es hier: https://www.filzsattel.de/

Meine Reitponystute Canela

Canela, mein Nachwuchspferd, ist eine Deutsche Reitponystute von Can Dance aus der Debby T von Danny Gold. Und dieses Pony ist so gut wie ihre Abstammung: klar im Kopf, unerschrocken und immer leistungsbereit. Ich habe sie 3-jährig von ihren Züchtern Eva-Maria und Hans-Dieter Tüpker erworben.

http://www.tuepker-pferde.de/

Im Moment steht sie gerade im Züchterstall und wird dort von Dàccord gedeckt. 2022 soll sie dann hoffentlich ihr erstes Fohlen bekommen.

http://neu.tuepker-pferde.de/?page_id=94

Anfangs noch ein schmales Püppchen, habe ich Canela erstmal ankommen lassen und auf die Weide gestellt.
Wir haben viel Bodenarbeit gemacht und auch dabei schon viel Spaß zusammen gehabt. (Foto: Anna Brockjan)
Im nächsten Winter ist Canela dann 4 Jahre alt geworden und ich habe angefangen, mit ihr kleine Ausritte zu machen.
Im Sommer sind wir dann in den Aktivstall nach Osnabrück umgezogen und haben auch mal einen Kurs mitgemacht: Zirkuslektionen mit Heidrun Hafen.
Canela wurde Reitpferd. (Foto: Anna Brockjan)
Und natürlich auch geländesicher. (Foto: Anna Brockjan)
In der Reithalle vom Stall Sudowe in Rulle haben wir dann mit Stangengymnastik begonnen. (Foto: Marei Zerth)
Im Sommer 2020 haben wir unseren ersten Wanderritt unternommen – ganz allein.
Pause muss sein!
Canela wird langsam erwachsen und ein richtiges Reitpferd! (Foto: Marei Zerth)
Immer motiviert, manchmal auch übermotiviert … (Foto: Marei Zerth)