Auf der Suche nach Reise- und Ausflugsinspiration bin ich auf die Reiseführer vom 360° Medien Verlag gestoßen. Um einen Einblick in eine mir bisher unbekannte Buchreihe zu bekommen, schaue ich gerne erstmal in einen Band, dessen Inhalt mir prinzipiell bekannt ist, d.h. ich habe mir den Reiseführer zum Teutoburger Wald rausgesucht, da ich hier beurteilen kann, ob die wichtigsten Sehenswürdigkeiten erfasst wurden und es ein paar zusätzliche spannende Tipps gibt.
Bei diesem Band fällt mir direkt auf, wie kleine und kompakt der Reiseführer ist. Das ist ein bisschen schade, denn auf den 256 Seiten verbergen sich 260 Fotos, die ich durchaus gerne etwas größer gesehen hätte. Die gute Bebilderung sticht nämlich definitiv hervor – ich mag es sehr, wenn Reiseführer Lust auf das Entdecken machen und attraktive Fotos beinhalten.
Obwohl die Bände der Reihe Heimatmomente nicht groß sind, sind sie gut lesbar und die versprochenen Mikroabenteuer sind tatsächlich eine tolle Mischung aus ganz unterschiedlichen Ideen. Geocoaching, Alpkapa-Wanderung, Museumseisenbahn und ein Café in einem Bauernhausmuseum, das liest sich ebenso interessant wie ein Barfußpfad und ein Wisentgehege. Im Detail habe ich die ein oder andere Anmerkung: z. B. beim Osnabrücker Piesberger Gesellschaftshaus wäre der sonntägliche Cafébesuch bestimmt eine Empfehlung wert, aber vielleicht entdecken die Besucher den leckeren Kuchen ja selbst.
Zu jedem Ausflugstipp gibt es eine praktische Übersicht, die in der Regel die Lage, die Adresse, weitere Aktivitäten und eine Webadresse enthält. Bei den Wanderungen fehlt mir hier ehrlich gesagt eine Streckenlänge, damit man beurteilen kann, ob der Weg überhaupt für einen selbst geeignet ist oder wieviel Zeit man dafür einplanen muss.
Für mich aber auf jeden Fall ein toller kleiner Reiseführer, den ich gern weiter empfehlen kann und der ein paar Ideen enthält, die ich noch nicht kannte.
Wer ein Wohnmobil im Carport stehen hat, der hat natürlich immer Lust neue Städte und Landschaften zu entdecken. Ich liebe es, in Reiseführern zu stöbern und zukünftige Roadtrips zu planen. Dieses Mal habe ich mit der Pfalz auseinandergesetzt. Dort gibt es nicht nur wunderhübsche Orte, sondern auch beeindruckende Sandsteingebirge zum Wandern. Auch wenn ich selbst nicht mehr dabei bin, so suche ich doch spannende Routen raus, an denen mein Mann Spaß hat.
Der erste Titel, den ich mir für die Pfalz angesehen habe ist der Band von Dumont aus der Reihe „52 kleine & große Eskapaden“. Ich mag die Reihe ganz gern, weil sie einen guten Überblick verschafft, was man in einer Region unternehmen kann. Manchmal sind auch ungewöhnliche Vorschläge dabei, auf die man selbst nicht kommt, obwohl man die Region schon gut kennt, So habe ich mir beispielsweise auch den Band über das Münsterland und das Emsland besorgt.
Die Struktur der Bände ist immer gleich, es gibt kleine und große Ausflüge sowie sogenannte Miniurlaube. Über diese Aufteilung kann man streiten, ich fände es praktischer, wenn man sich an den Aktivitäten orientieren könnte, beispielsweise Wandern, Schlemmen, Besichtigen usw. Wie lange man an einem Ort verweilt oder wie lange man für die Aktion braucht, ist ja doch unterschiedlich und wird individuell geplant.
Nicht desto trotz gibt es wirklich tolle Ideen und Vorschläge in diesem Band und schon beim Durchblättern bekommt man Lust, loszufahren und die Pfalz zu entdecken. Die kleinen Übersichtskarten zu Beginn der Kapitel helfen, sich zu orientieren, wo das jeweilige Abenteuer zu finden ist, aber ich nutze auch die Übersichtskarten am Buchende, wenn ich etwas in einer bestimmte Region suche.
Richtig gut gefallen mir die vielen Fotos, die den animierenden Charakter des Bandes noch unterstreichen und natürlich die kleinen Karten beim jeweiligen Vorschlag, die die Orientierung erheblich erleichtern. Jemand wie ich, der beispielsweise nicht gut laufen kann, sieht sofort, wo der Parkplatz vor Ort ist und ob der Ausflugstipp geeignet sein könnte.
Für mich ist der Band ganz klar zu empfehlen und ich freue mich drauf, irgendwann die Pfalz zu entdecken!
Die Pfalz ist natürlich vor allem ein tolles Wandergebiet, weshalb ich euch auch ein Wanderbuch vorstellen möchte.
Der Wanderführer ist super geeignet, um sich einen Überblick über die schönsten Touren der Region zu verschaffen. Ich nutze ihn, indem ich die beigefügte Karte zur Übersicht nehme und mir dann die Region aussuche, die wir besuchen wollen.
Das Farbsystem hilft mir, eine passende, d. h. von der Längeund Schwierigkeit geeignete Wandertour zu finden. Ich sehe zudem auf den Karten bei der jeweiligen Wanderung, wo ich in der Nähe parken kann und ob ich vielleicht ein kleines Stück spazieren gehen kann, während mein Mann wandert.
Die angegebene Streckenlänge und Beschreibung der Wege (und der Wegsruktur!) hilft außerdem, einen geeigneten herauszusuchen. Schließlich sind die besonders schweren, also schwarz gekennzeichnet Touren sicher nichts, aber oft findet man auch eine einfachere blaue oder rote Tour in der Nähe.
Zu Beginn der Tourbeschreibung findet sich immer auch eine Übersicht über die Länge zwischen den Etappen und die Höhenmeter. Ich finde das für uns ideal, um zu planen, ob man die Tour bis zu einer Sehenswürdigkeit laufen und dann abkürzen kann oder muss, weil es zu steil wird. Schließlich hat Jens mit Lotta einen nicht mehr ganz jungen Hund dabei …
Auch dieser Band hat mir gut gefallen und wir werden mit Sicherheit mal in die Pfalz reisen und dann berichten, wie gut es mit den Wandertouren und den Eskapaden vor Ort geklappt hat!
Als Kind habe ich es geliebt, in meinem Buch über Hunderassen zu stöbern und mir auszumalen, was für einen Hund ich bekommen könnte. Meine Leidenschaft für Rassebücher hat also eine lange Tradition (der erste Hund wurde dann ein Mischling aus dem örtlichen Tierheim). Das Rassebuch im Kosmos Verlag gibt es auch schon in der 9. (!) Auflage und es freut mich sehr, dass dieser Titel so beliebt und erfolgreich ist.
Schaut doch mal rein, es macht immer Spaß nach verschiedenen Pferderassen zu stöbern!
Bisher habe ich auf diesem Blog überwiegend Reiseliteratur vorgestellt. Ich liebe Reiseführer, weil es mir unwahrscheinlich Spaß macht zu lesen, was ich alles entdecken könnte. Nun ist das mit dem Reisen ja nicht mehr so einfach für mich, sodass ich wohl Reiseführer im Regal habe, deren Reiseziele ich nicht mehr selbst besuchen werde. Aber ich lese auch wahnsinnig gerne Krimis und Romane und habe mir nun vorgenommen, euch immer mal mit auf die Buchreise zu nehmen.
Als erste möchte ich euch „Der Papierpalast“ von Miranda Cowley Heller vorstellen, weil das ein wunderbares Sommerlesebuch ist.
Die Geschichte von Elle Bishop spielt in einem Ferienhaus, in dem sie schon seit Kindesbeinen jeden Sommer verbringt. Auch mit inzwischen 50 Jahren ist Elle wieder mit ihrer Familie in ihrer zweiten Heimat. Rund um die Liebe ihres Lebens spinnt sich ein Roman über Missbrauch und Vergebung, verbindet Milieustudie mit Psychodrama und der Bedeutung des Frauseins. Geschickt verbindet die Autorin die Gegenwart der Protagonistin mit ihrer Familiengeschichte, sodass man das Buch kaum mehr aus der Hand legen mag. Idealer Lesestoff für den Strandkorb.
Nach langer Abstinenz gibt es nun endlich mal wieder einen Blog-Beitrag. In der Zwischenzeit war ich leider vor allem mit meiner Erkrankung beschäftigt und dementsprechend natürlich nicht unterwegs. Wir besitzen deshalb zur Zeit weder ein Wohnmobil noch einen Wohnwagen, wobei uns beides schon sehr fehlt. Dennoch waren wir über Ostern verreist und hatten eine schöne Zeit an der Nordsee.
Unsere Reise ging an die Nordsee nach St. Peter-Ording, wo wir uns eine kleine Ferienwohnung gemietet hatten. Die Wohnung lag nicht allzu weit vom Strand weg, sodass ich keine weiten Wege laufen musste. Ein paar Orte an der Nordseeküste Schleswig-Holsteins kannte ich schon, aber ich wollte gerne ein paar Tipps, welche Ausflüge sich lohnen würden, sodass ich mir den Reiseführer vom Michael Müller Verlag besorgt habe.
Dieter Katz: Reiseführer: Nordseeküste Schleswig-Holstein. Michael Müller Verlag, 2. Auflage 2022, ISBN 978-3-96685-092-6 (Foto: Michael Müller Verlag)
Gleich beim ersten Durchblättern sind mir ein paar Ausflugstipps aufgefallen, die mir sehr reizvoll erschienen und die wir ausprobiert haben. So ist Friedrichstadt, genannt „Klein-Amsterdam“, geprägt von niederländischer Barockrenaissance und natürlich Grachten. Herzog Friedrich III. gewährte Anfang des 17. Jahrhunderts religiös verfolgten Niederländern Glaubensfreiheit und ließ die kleine Stadt nach niederländischem Vorbild errichten.
Übrigens ist Friedrichstadt so klein, dass man es wirklich problemlos durchstreifen kann, auch wenn man keine weiten Wege laufen kann …
Bei anderen Ausflugstipps hätte ich mir dazu tatsächlich noch etwas genauere Hinweise gewünscht. Bei der Beschreibung zum Westerhever Strand steht zwar, dass der Fußweg durchs Watt zur Sandbank etwas weiter ist, aber nicht, dass es ohne diesen Fußweg quasi gar keinen Strand gibt. Auch der Leuchtturm war für mich zu weit weg, aber dies war im Reiseführer bereits sehr gut beschrieben und immerhin ist der Leuchtturm auch von weitem ein toller Anblick.
Super finde ich, dass in dem Buch von Dieter Katz wirklich genau recherchierte Tipps beispielsweise für Restaurants oder spezielle Einkaufsläden sind. Da wir nicht mehr problemlos Essengehen können, kaufen wir gerne frisch vor Ort ein und kochen selbst. Im Husumer Hafen haben wir mit Hilfe des Reiseführers einen hervorragenden Fischladen gefunden.
Schöner wäre es allerdings, wenn die Hinweise zum Thema Essen und Trinken nicht immer mit denen zum Übernachten vermischt wären. In den meisten Fällen hat man ja vor Ort bereits eine Unterkunft oder ist auf der Durchreise, die Hoteltipps im Band erschweren dann die rasche Orientierung.
Alles in allem hat mir der Reiseführer ausgesprochen gut gefallen, wir werden sicher in den nächsten Jahren auch noch andere Orte in der Region besuchen. St. Peter-Ording ist zudem für Hundebesitzer wirklich empfehlenswert. Dadurch, dass man bis auf den Strand fahren konnte, hatten wir kurze Wege und die Hunde dennoch viel Spaß! Der beliebte Hauptstrand ist zwar nur etwas für Menschen, die gut zu Fuß sind, da man ihn nur über eine 1 km lange Holzbrücke erreichen kann. Ich kann aber stattdessen besonders den nördlichsten Strand empfehlen, der auf der Karte im Buch leider kaum zu sehen ist. Dort gibt es einen großen Hundeauslauf in Parkplatznähe und zumindest in der Nebensaison ist er nicht überlaufen.
Und wenn es doch mal zu anstrengend wird, gibt es in SPO ausreichend Strandkörbe für eine gemütliche Pause. Wir kommen sicher wieder!
Da ich immer wieder gefragt werde, wie ich unsere Reisen plane, habe ich mal ein paar Reiseführer rausgesucht, die mir gut gefallen haben. Prinzipiell besorge ich mir vor einer Urlaubsreise ein paar Bücher über die Region, die wir bereisen wollen – ich bin einfach eine „Print-Frau“ und habe wahnsinnig gerne echte Bücher in der Hand. Dann lese ich mich rein und überlege, wo ich hin will. Für die Übernachtungsplanung nehme ich dann das Internet zu Hilfe, ich nutze die üblichen Handy-Apps, um geeignete Stell- bzw. Campingplätze zu finden und lese auch die Google-Bewertung zu den Plätzen. Infos zu den einzelnen Orten und Sehenswürdigkeiten hole ich mir dann wiederum aus Büchern. Ich liebe es auch, mir Reiseführer zu kaufen und zu überlegen, wo ich irgendwann mal hin will …
DuMont Reise-Taschenbuch Belgien
Die Dumont Reisetaschenbücher sind wertig aufgemacht und gefallen mir, weil sie zu jeder Region eine Übersicht bieten. Man bekommt Anregungen, was man besichtigen könnte, für welche Sehenswürdigkeit eine weitere Recherche sinnvoll wäre. Die Infos in diesen Bänden sind meist zuverlässig gut recherchiert. Kleinere Orte kommen in dem Belgien-Band gerne etwas zu kurz, auch wenn sie spannenden Ausflugsziele bieten würden.
Michael Müller Verlag: Abenteuer Amsterdam
In Amsterdam war ich natürlich immer mal wieder, aber ehrlich gesagt bin ich dabei meist nur durch die üblichen Tourigassen geschlendert. Deshalb fand ich es spannend, mal ein paar andere, neue Vorschläge für Entdeckungstouren zu bekommen. In diesem Amsterdam-Band findet man dafür wirklich tolle Ideen, die wir gerne demnächst mal umsetzen werden. Es gibt Infos zu Ecken, in die wir ohne den Reiseführer wahrscheinlich nie gekommen wären – ich bin gespannt, wie es uns dort gefallen wird und werden berichten. Dass der Band gut bebildert ist, ist zudem wirklich lobenswert, Reiseführer ohne Bilder machen wenig Lust auf Entdeckungstour zu gehen.
Michael Müller Verlag: Amsterdam
Dieses Buch gehört für mich zu den Klassikern. Die Michael Müller Individuell reisen-Bände begleiten mich schon seit Jahren. Die übersichtlichen Pläne zum Herausnehmen und die kleinen Innenstadtpläne im Innenteil für die Orientierung vor Ort – die Bände informieren wirklich gut und sind sehr übersichtlich gestaltet. Allerdings nutze ich die vorgeschlagenen Touren wirklich nie. Sie geben gute Hinweise, was man sich ansehen könnte, aber ich nehme sie als Vorschläge, aus denen ich mir eigene Touren gestalte. Dabei lasse ich mich am liebsten treiben und gehe dort lang, wo es am interessantesten aussieht.
Bevor ich euch über die weiteren Stationen unserer Dänemark-Rundreise im letzten Jahr berichte, beantworte ich mal eine mehrfach gestellte Rückfrage. Einige von euch wollten wissen, wie ich unsere Touren plane. Als Bücherfrau nutze ich natürlich klassische Reiseführer. Bei der Planung unserer Dänemark-Reise habe ich drei Bücher gewälzt, die ich euch gerne vorstelle.
Das Buch aus dem Michael Müller Verlag ist nach Regionen aufgeteilt und erleichtert einem damit die Suche nach Sehenswürdigkeiten oder schönen Orten in der Gegend, die man besuchen möchte. Zudem ist die Karte übersichtilich gestaltet, sodass ich sie im gesamten Urlaub zur Orientierung genutzt habe. Ich schaue nämlich gerne nach den besten Routen, bevor ich das Navigationssystem oder Google Maps nutze. Über manch einen kleineren Ort würde man sich mehr Informationen wünschen, aber dafür punktet der Reiseführer mit dem integrierten Rad- und Wanderführer. Von den Vorschlägen lasse ich mich gern inspirieren.
Dieser Reiseführer ist ebenfalls nach Regionen gegliedert, zudem gibt er Tipps für Naturerlebnisse, Kinder, Museen, Schlösser und zum Staunen, die allerdings recht subjektiv sind und für uns nicht sonderlich spannend waren. Hilfreicher fand ich die Naturerlebnis-Tipps in den einzelnen Orten oder Regionen. Die üblichen Hotel- und Restaurant-Tipps dieses (und des Michael Müller Reiseführers) haben wir als Camper natürlich nicht genutzt und ich vermute auch, dass die meisten anderen Touristen diese Informationen eher aus dem Netz heraussuchen. Unsere Übernachtungen plane ich übrigens online mit Hilfe diverser Camping-Apps – gern auch mehrere gleichzeitig, aber ich freue mich sehr, wenn Campingplätze in den Reiseführern beschrieben werden.
Ganz anders aufgebaut ist der Dänemark-Band von Baedeker. Anfangs gibt es ein paar Tourenvorschläge, die kann man gegebenenfalls als Anregung für eine Rundreise nehmen, aber im Hauptteil sind die Ort alphabetisch aufgezählt. Für einen Reiseführer ist das ungewöhnlich, aber man gewöhnt sich deran, gezielt Infos für den Ort zu suchen, an den man fahren will. Zur Planung einer Rundreise finde ich das eher unpraktisch, für mehr Infos zu bestimmten Orten ist der Band aber sehr gut geeignet. Die Tipps sind übersichtlich gegliedert und informativ. Als Ergänzung zum Michael Müller Band finde ich den Baedeker Reiseführer ideal.
Ich habe mich sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass im Müller Rüschlikon Verlag eine neue Auflage des Buches „Akupunktur beim Pferd“ von Ina Gösmeier erschienen ist. Genau genommen wird dieses Buch als neues Buch und nicht als Neuauflage vermarktet, aber es finden sich viele Texte und Bilder aus dem alten Titel „Akupunktur“ wieder, weshalb es für mich de fakto eine Neuauflage ist.
Das alte Buch habe ich viel in meiner Physioausbildung bei der DIPO genutzt, da haben wir Pferdephysiotherapeuten auch Akupresssur gelernt. Zur Akupressur selbst gibt es ebenfalls ein gutes Buch von Ina Gösmeier, das ich jedem Interessierten ans Herz legen kann.
Das neue Buch hat extra einen Abschnitt zum Thema Akupressur, weshalb es auch für Laien interessant sein dürfte. Ich finde es immer gut, wenn PatientenbesitzerInnen von ihrem Therapeuten gezeigt bekommt, wie sie ihrem Pferd oder Hund mit Akupressur weiter helfen können.
Die Kapitel „Einführung in die Traditionelle Chinesiche Medizin (TCM)“ und „Theoretische Grundlagen der Akupunktur“ helfen, die Grundlagen dieser uns doch sehr fremden Sichtweise auf den Körper zu verstehen. Auch die fünf Pferdetypen sind sicher für den Laien interssant. Die Akupunktur selbst, würde ich nur ausgebildeten Therapeuten überlassen. Aber wer sich für die TCM interessiert und mehr über sie erfahren möchte, findet in diesem Buch verständliches Grundwissen.
Frisch erschienen ist mein neues Bibi & Tina Pferde-Quizbuch. Die Rätselaufgaben gespickt mit kleinen Sachtexten sind was für kleine Pferdefreunde ab etwa 6 Jahren. Es gibt wirklich viele Infos von Reitbekleidung über Reittherapie bis hin zu Geländereiten und Zirkuslektionen. Die kindgerechten Erstlesetexte machen den Kleinen Spaß und sie können rätseln und ihr erstes Wissen testen.
Ich finde ja immer schön, wenn man außer den fantasievollen Lesegeschichten noch ein paar richtige Infos über Pferde beisteuern kann. Meiner Erfahrung nach, lernen die Kinder dabei ganz nebenbei ganz viel über Pferde und ihre Haltung. Interessanterweise kann man für die Sachwissenseiten auch Jungs für das Thema Pferd begeistern, die ja sonst für Bbi & Tina nicht so viel übrig haben.
Ich habe mal einer Grundschulklasse eines meiner Erstlesebücher von Bibi & Tina mitgebracht und anfangs hatten die Jungs gar keine Lust auf das Thema. Aber nachdem wir uns auch das Sachwissen angesehen hatten, kamen sie am nächsten Tag zur Schule und mehrere Jungs und Mädchen haben berichtet, das Buch gleich am Nachmittag durchgelesen zu haben!
Quasi druckfrisch liegt hier die überarbeitete Ausgabe des Buches „Pferde“ aus dem Kosmos Verlag vor (EAN: 9783440167427). Das Buch ist bereits in der 5. Auflage erschienen und wir haben einiges aktualisiert.
Das Buch ist ein Sammelband aus drei Werken von verschiedenen Autorinnen. Da ich so gerne mit Jungpferden arbeite, ist von mir der Teil mit der Erziehung. Ich finde, es gibt nichts spannenderes als jungen Pferden die Welt zu zeigen und aus ihnen alltagstaugliche Freizeitpartner zu machen!