So ein Januar ist auch nur ein November …

Hallo zusammen, da man sich ja wieder selten live sieht, hier mal ein paar Januarimpressionen. Was eigentlich ganz schön begann, mit einem Kurzurlaub und einem tollen Geburtstagsabend, ist heute tatsächlich Novembergrau. Das liegt zunächst mal am Wetter: Es regnet, ist kalt und „usselig“.

Außerdem umkreisen mich gerade die steigenden Coronazahlen. Auch in meinem Umfeld gibt es immer mehr positive Fälle, aber bisher habe ich Glück. Trotz meiner fiesen Erkältung mit Kopf- und Halsschmerzen, Husten und Schnoddernase kein Corona. Ich hoffe sehr, dass das so bleibt!

Meine tragende Reitponystute Canela ist ins Mutter-und-Kind-Heim bei ihren Züchtern gezogen. Wie man sieht, fühlt sie sich wohl!
Ich freue mich ebenfalls über die Möglichkeiten, die uns die Reithallen bieten. Eine Longierhalle ermöglicht uns auch mal Freiarbeit. Ansonsten reiten wir noch regelmäßig.
Gestern war das Wetter besser: Ich habe mit Canela die Sonne genossen und wir haben einen langen Spaziergang gemacht!
Auch eine Januarimpression: Der Paul übt sich weiter im Mantrailing. Die Konzentration fällt ihm gerade sehr schwer, der Kastrationschip hat seinen Hormonhaushalt arg durcheinander gewirbelt. Ich bin gespannt, ob sich das noch bessert.

Ausflugstipp Eifel: Klettern in Nideggen

Am Silvestertag haben wir uns aufgemacht, um die Burg Nideggen und die berühmten Buntsandsteinfelsen zu besichen. Die Felsentürme bei Nideggen zählen zu den traditionsreichensten Klettergebieten der Eifel und sind wahrhaft beeindruckend.

Das liebe ich am Reisen mit dem Wohnmobil: Auf dem Weg nach Nideggen sahen wir einen schönen Wanderparkplatz mit einem kleinen Wildbach und haben einen spontanen Abstecher gemacht – den Hunden gefiel es auch!
Im Mittelalter galt die Burg Nideggen als uneinnehmbar.
Lotta macht sich gut als Wachhund in den Toranlagen.
Der Blick ins Tal – beeindruckend! Aber das, was man direkt am Fuße des Berges sieht, sind tatsächlich drei große Campingplätze – zu viel Trubel für uns!
Der Grundstein der Burganlage wurde im Jahre 1177 gelegt.
Die Buntsandsteinfelsen sind von vielen kieselgroßen Steinen durchsetzt, die man beim Klettern gut greifen kann. Am Silvstertag waren nicht viele Kletterer in dem Gebiet unterwegs, in dem es 150 Kletterrouten gibt.
Zu hoch für mich und die Hunde …
Da es uns bei Nideggen zu trubelig war, haben wir uns einen kleinen Wanderparkplatz für die Silvesternacht gesucht. Nahe des Wasserschlosses Burg Eicks standen wir recht ruhig.
Eifelschleifen mit Hund.

Wohnmobiltour in die Eifel

Zunächst möchte ich euch allen auch hier alles Gute für das neue Jahr wünschen! Ich hoffe, ihr seid alle gesund und stressfrei rübergerutscht und euch und allen Vierbeinern geht es gerade gut – trotz des januargrauen Wetters draußen!

Bei uns war es nicht langweilig, meine Ponystute Canela ist in ihr Mutter-und-Kind-Heim zu Familie Tüpker nach Westerkappeln gezogen, wo wir die Möglichkeiten der Reithalle genießen. Das Fohlen erwarten wir Anfang April, sodass wir Canela im Moment noch reiten.

Vorher waren wir über Silvester noch zu einem Kurztrip mit dem Wohnmobil unterwegs. Das Wetter war über die Weihnachtstage in ganz Deutschland nass und grau, sodass ich gespannt den Wetterbericht beobachtet habe, wo wir denn wohl hinfahren könnten. Die Eifel erfüllte dann kurzfristig die Kriterien: nicht allzu weit weg, kaum Regen angesagt und wenig besiedelt. Schließlich wollten wir Silvester mit den Hunden möglichst ruhig stehen.

So haben wir uns als erstes die Kakushöhlen bei Mechernich angesehen.

Die Höhlen liegen einfach zu finden an einem kleinem Rundweg, aber sie sind nicht geeignet für Kinderwagen oder Rollstühle, auch wenn die Ausschilderung das vermuten ließ.
Mehrere Eingänge führen in die beeindruckend großen Höhlen, die früh besiedelt wurden. Schon die Neandertaler haben hier gewohnt.
Paul fand die Tour natürlich zu kurz …

Nach der relativ kurzen Höhlentour hatten wir noch genug Entdeckungslust, um nach Monschau zu fahren. Die Altstadt liegt an der Rur und ist zu Recht gut besucht.

Da bekommt man gleich Lust zur Einkehr.
Monschau war noch weihnachtlich geschmückt und hat damit mehr Weihnachtsstimmung vermittelt, als viele der üblichen Weihnachtsmärkte. Oder lag das nur an den Bier- und Glühweinständen vor mehreren Gaststätten?
So beschaulich der Ort wirkt, man bekommt doch einen Eindruck von der Kraft der Rur, die durch die Altstadt fließt. Das rote Haus links oben im Bild wurde 1752 erbaut und enthält heute ein Museum, in dem die gesamnte Einrichtung der damaligen Zeit erhalten ist.
Der Ort hat uns sehr gut gefallen, sodass wir in der Nähe auch übernachtet haben.

Den Silvestertag haben wir in Nideggen verbracht, dazu im nächsten Beitrag mehr …