Paul und Lotta

Zu den Bildern vom Shooting in Hooksiel gehören auch noch ein paar Lauffotos von Paul und Lotta, die ich unbedingt haben wollte. Der Paul sieht einfach unglaublich elegant aus, wenn er Gas gibt oder was meint ihr?

Alle Fotos wieder von https://www.jessica-quatmann.de/

Pauls Freundin Lotta stammt übrigens aus der Zucht von Familie Wagemann: https://www.golden-retriever-wagemann.de/ Lotta sieht aus wie ihre Mutter Sannie!

Mein absolutes Lieblingsbild!
Die beiden Quatschköpfe! Wer ist schneller?
Er kann nicht anders – Paul muss zum spielerischen Angriff übergehen.
Hier fixiert Lotta einen kleinen Stock, zum Glück keine Möwen in Sicht!

Collie Paul

Mein Amerikanischer Colliebub Paul ist nun gute zwei Jahre alt und hat sich zu einem stattlichen Rüden entwickelt. Für meinen Geschmack hätte er zwar etwas kleiner bleiben können, aber mit seinen 72 Zentimetern ist er tatsächlich so groß geworden wie sein Vater.

Letzten Monat hatten wir ein tolles Fotoshooting an der Nordsee in einem meiner Lieblingsorte, am Strand von Hooksiel. Jessica Quatmann hat den Termin wunderbar locker und angenehm gestaltet – bei Tierfotografie keine Selbstverständlichkeit – und absolut bezaubernde Fotos geschaffen.

https://www.jessica-quatmann.de/

Teil 3: Fahrradanhänger für den Hund – Croozer Dog Bruuno im Alltagstest

Seit ein paar Wochen habe ich den Croozer Hundeanhänger für meinen Collie Paul. Das Einsteigen war für den jungen Hund, der bereits Fahrradanhänger kannte, kein Problem. Beim Fahren hingegen stand er zwar ruhig, aber er hat immer wieder länger gebellt – bei ihm ein Zeichen, dass er sich unsicher fühlt.

Ich habe deshalb den Anhänger dauerhaft am Fahrrad gelassen, damit Paul sich an das Fahrgeräusch gewöhnen kann, auch wenn er neben dem Rad läuft. Ganz nebenbei habe ich mich dadurch im Alltag gut an die Ausmaße des Croozer Dog Bruuno gewöhnen können. Und Paul stört der hinter ihm fahrende Hänger inzwischen nicht mehr – im Hänger selbst bellt er nur noch kurz nach dem Einsteigen.

Wir nutzen den Hundehänger von Croozer jetzt dauerhaft im Alltag.

Bisher sind wir nur kurze Strecken gefahren in denen wir zwischen Ein- und Aussteigen gewechselt haben, um Paul Gelegenheit zu geben, sich zwischendurch auszutoben. In Zukunft werden wir anfangen längere Strecken im Hänger zurückzulegen, damit er sich im Hänger kein Erregungsbellen angewöhnt – immer in Erwartung des nächsten Freilaufs.

Ich bin gespannt, ob Paul dann noch ruhiger wird in seinem Croozer Dog Bruuno, der mir vom Handling inzwischen super gut gefällt. Der große schmale Hund hat ausreichend Platz, der Hänger lässt sich gut und sicher ziehen. Lediglich die geringe Bodenfreiheit ist manchmal etwas störend. Allein die Schleifgeräusche, die entstehen, wenn man über höheres Gras fährt, verunsichern den sensiblen Hund manchmal.

Ich werde euch berichten, wie es uns nach diesem positiven Zwischenfazit weiter ergeht.

Teil 2: Croozer Dog Bruuno Fahrradanhänger für den Hund, der Test geht weiter …

Da wir im Urlaub ohne Fahrradanhänger unterwegs waren – wir sind viel gewandert und nicht Fahrrad gefahren -, stand der Croozer Dog Bruuno ungenutzt zuhause in der Garage. Umso gespannter war ich, wie Paul nach dem Urlaub in den neuen Hänger steigt.

Zunächst einmal muss ich lobend erwähnen, dass das An- und Abkuppeln des Hängers wirklich unkompliziert ist. Mir fehlt es ja leider an handwerklicher Begabung und ich hatte dementsprechend etwas Sorge, ob ich den Hundeanhänger problemlos abhängen und bei Bedarf wieder anhängen kann. Aber das ist wirklich kein Problem: Die Kupplung wird mit einem Schloss gesichert und das Sicherungsseil lässt sich über einen Riegel entfernen. Das System ist leichtgängig und wirkt stabil.

Nachdem ich den Croozer also aus der Urlaubspause geholt und am Fahrrad befestigt hatte, stand zunächst das Einsteigen auf dem Übungsprogramm. Dass wir das vor dem Urlaub gut geübt hatten, verdeutlicht dieses Video:

Kaum fliegt das Leckerli, sitzt der Hund auch schon im Hänger!

Da das problemlos war, bin ich mit Paul direkt los, um eine kurze Strecke zu fahren. Leider bellt er in dem neuen Hänger noch aufgeregt. Daran merkt man, dass er sich an das neue Fahrgefühl erst noch gewöhnen muss. Er steht zwar ruhig, aber er bellt immer wieder.

Eigentlich steht er ruhig, aber er bellt …

Also habe ich nur kurze Strecken geübt und ihn, wenn er entspannt war, immer wieder ein Stück nebenher laufen lassen.

Das Nebenherlaufen entspannt den Paul – und gleichzeitig gewöhnt er sich an das Fahrgeräusch des neuen Hängers. Was Geräusche angeht ist er nämlich ein typischer Collie, Neues findet er aufregend!

Mit den kurzen Gewöhnungsfahrten klappt es ganz gut, Paul steigt routiniert ein und aus und wird auch unterwegs ruhiger. Wenn er entspannt ist, beende ich den Ausflug oder gehe noch ein bisschen spazieren.

Wenn das kein gutes Zeichen ist: Wenn ich das Fahrrad abschließe, bleibt der Paul einfach im offenen Hänger sitzen.

Die Probefahrt nach dem Urlaub hat deutlich gemacht, dass man bei so sensiblen Hund wie dem Collie Paul wirklich jeden Hundanhänger in Ruhe trainieren muss. Ich habe den Verdacht, dass das neue Fahrgeräusch den Hund verunsichert. Collies sind geräuschsensibel – so auch der Paul. Ich kenne das vom Fahrradfahren, mein eines Rad hat eine für ihn „komisch“ klingende Vorderradbremse, die er auch wochenlang anbellen musste. Da helfen nur Ruhe und Geduld und natürlich Ablenkung mit Leckerlis …

In den nächsten Tagen habe ich den Hänger öfter am Rad hinterherlaufen lassen, während Paul mitgelaufen ist. Das hat ihn viel ruhiger gemacht, sodass ich gestern ein letztes Stück völlig bellfrei im Hänger nach Hause fahren konnte!

Ganz nebenbei habe ich übrigens das Fahrgefühl mit dem Hänger weiter getestet. Ich bin viele enge Kurven gefahren, Gehwege rauf- und runter und durch Baustellen genauso wie über unebene Wege. Dabei hat der Croozer eine gute Figur gemacht. Er liegt viel besser auf der Straße, läuft viel ruhiger als der alte Trixiehänger. Auch wenn er wirklich eine beeindruckende Größe hinter dem sportlichen Rad hat, er lässt sich super ziehen!

Buchtipp: Spieltipps für Hunde

Der Winter ist ja die Zeit, in der man auch Indoor-Spielideen für den Hund sucht. So habe ich neben dem Objektsuchen noch nach anderen Ideen für den fast einjährigen Collie Paul gesucht und mir deshalb das Buch „Spiele & Action für ausgeglichene Hütehunde“ von Marion Albers bestellt.

Die Autorin betont zunächst ganz zurecht, dass Hütehunde (wie andere Rassen natürlich auch) die richtige Mischung aus Konzentration, Körpereinsatz, Ruhe und Action brauchen. Unter der Überschrift „Der überbeschäftigte Hund“ warnt sie ganz richtig davor, den Hund mit zu viel Action an der passenden Entspannung regelrecht zu hindern.

Ob man den Test, welcher Spieltyp der eigene Hund ist denn wirklich braucht, mag jeder für sich entscheiden. Manchen macht so eine Einordnung Spaß, ich denke eher, dass die passenden Spiele von der Mensch-Hund-Kombination abhängen – schließlich muss der Hundehalter auch mit Begeisterung bei der Sache sein. Ich kenne beispielsweise Menschen, deren Hund hätte Spaß an der Personensuche und auch das Talent dafür, aber sie selbst haben nun mal keine Lust auf das zeitintensive Training. Leider wiederholen sich die beim Test vorgeschlagenen Spielideen mit denen in der Umschlagklappe. Hier hätte ich ein paar andere Vorschläge schön gefunden, zumal es im weiteren Text durchaus tolle Ideen gibt.

Richtig gut gefällt mir das Buch dort, wo es konkrete Spielvorschläge macht: Ob Aufgaben-Gassi oder Kommando-Spiele mit Spielzeugen, die Ideen sind praxisnah beschrieben und enthalten auch wichtige Infos zum richtigen Training. Hier gibt es dann auch das, was ich eigentlich gesucht hatte: Ideen für Zuhause. Mein Paul wird also demnächst zur Haushaltshilfe: Wäsche in die Maschine bringen oder Socken ausziehen, manches von diesen Ideen kann er sicher auch später als Therapiehund einmal brauchen. Vom Öffnen der Schubladen werde ich allerdings absehen. Er ist nicht sonderlich verfressen, aber ich weiß jetzt schon, dass meine kleine Hündin Easy sich das abgucken und morgen meine Küchenschränke ausräumen würde …

Richtig gut gefallen hat mir der Spielvorschlag mit Buchstaben und Gerüchen, aber um mehr über diesen Trick zu erfahren, könnt ihr euch ja das Buch kaufen. Wer Ideen für drinnen und draußen sucht und mehr über geeignete Hundesportarten erfahren möchte, ist auf jeden Fall mit diesem Buch richtig beraten.

Marion Albers: Spiele & Action für ausgeglichene Hütehunde. Ulmer Verlag, Stuttgart, 2019. ISBN 978-3-8186-0711-1

Der Neue im Team: Mein Langhaarcollie Paul

Auf dem ein oder anderen Wanderbild ist er schon aufgetaucht, der Neue: Seit April 2020 lebt Paul bei mir, ein amerikanischer Collierüde. Eigentlich sollte mein nächster Hund ja eine Hündin sein, am liebsten in blue-merle. Allzu groß dürfte sie auch nicht werden, auch ein Sheltie wäre in Frage gekommen … Verguckt habe ich mich dann in Paul – und natürlich ist er der beste Hund, den ich hätte kriegen können! Inzwischen ist er noch nicht mal ein Jahr alt, aber schon 67 Zentimeter groß, soweit zum Thema kleiner Hund. Und weil man von seinem Junghund natürlich tausende Fotos macht, wird dieser Blogbeitrag zum Fotoalbum und ihr könnt selber sehen, wie er gewachsen ist.

Den nehme ich! Paul knappe fünf Wochen alt …
… muss dann mit 8 Wochen Hund und Katz kennenlernen!
Früh übt sich! (Ich habe das Gefühl, das hat damals besser geklappt als heute!)
Bei den ersten Restaurantbesuchen gab es Hilfe beim Ruhetraining. Easy kennt sich aus.
Aber auch Lotta kann man eindeutig vertrauen!
Paul ist schon früh mit dem Wohnmobil unterwegs – hier auf einem Hausboot in Hitzacker.
Und Paul geht wandern. Anfangs braucht er noch etwas Hilfe beim Klettern (hier im Harz).
Er lernt Autofahren …
… als Beifahrer natürlich!
Paul trifft sich immer gern mit seinem Lieblingsbruder Finlay.
Und er mag Wasser – und Strandurlaube!
Paul geht natürlich regelmäßig in die Hundeschule.
Außerdem ist er viel unterwegs. Inzwischen läuft er beim Wandern auch selbständig!
Bei jedem Wetter … (Paul mit Freund Muffin, (c) Maj-Britt Reichelt)
… und ist sowieso einfach nur toll!